10.07.2025

Solarstrom speichern oder einspeisen? Was sich 2025 wirklich lohnt

Solaranlage auf Dach
Solaranlage auf Dach
Solaranlage auf Dach

Zwei Wege zur Ersparnis

Wer sich eine Solaranlage anschafft, steht bald vor der Entscheidung: Den Strom ins Netz einspeisen oder selbst speichern? Beide Modelle haben Vorteile – und die richtige Lösung hängt stark vom eigenen Verbrauch und den Förderbedingungen ab. Hier erfahren Sie, wie Sie den größten Nutzen aus Ihrer Anlage ziehen.

Einspeisen lohnt sich – aber weniger als früher

Die Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren gesunken, liegt aktuell (2025) bei ca. 8 Cent pro kWh. Das ist besser als nichts – aber oft unter dem Marktpreis für Strom. Wer den erzeugten Strom verkauft, macht zwar Einnahmen, muss aber später wieder teurer einkaufen. Deshalb lohnt sich das nur bei sehr großem Überschuss.

Speichern für Eigenverbrauch rechnet sich

Mit einem Stromspeicher nutzen Sie Ihren eigenen Solarstrom dann, wenn Sie ihn brauchen – auch abends. Das senkt Ihre Stromrechnung spürbar und macht unabhängiger von Preissteigerungen. Zwar sind Batteriespeicher in der Anschaffung noch teuer, aber durch längere Haltbarkeit und Förderprogramme wird der Eigenverbrauch immer attraktiver.

Fazit: Kombinieren ist oft am besten

Viele Haushalte setzen heute auf einen Mix: Einspeisen, was zu viel ist – und speichern, was selbst genutzt wird. Entscheidend ist eine gute Planung und Beratung vor dem Kauf. Wer die eigenen Verbrauchsmuster kennt, kann gezielt investieren und langfristig mehr sparen.

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